Outdoor-Ausrüstung

Outdoor-Ausrüstung gibt es in Hülle und Fülle. Unzählige Zelte, Rucksäcke und Schlafsäcke warten auf Sie, ganz zu schweigen von den vielen Dingen, die man noch brauchen könnte und darüberhinaus in den meisten immer dicker werdenden Katalogen finden kann.

Befragt man 4 verschiedene Leute zu diesem Thema, sind 5 verschiedenen Antworten sicher. Unsere Herangehensweise setzt den Schwerpunkt auf leichte Ausrüstung. Und zwar aus vielerlei Gründen:

1.)Gesundheit – Wer weniger trägt, setzt sich und seinen Körper einer niedrigeren Belastung aus. Gerade Rücken, Knie und Füße freuen sich über weniger Gewicht. Ein leichterer Rucksack kann durchaus dazu führen, dass man nach einer gesundheitlichen Beeinträchtigung wieder Touren durchführen kann, die man mit herkömmlich schwerer Ausrüstung nicht hätte laufen können.

2.)Sicherheit – Durch die niedrigere Last auf unserem Rücken, bleiben wir beweglicher und geraten nicht so schnell an unsere Leistungsgrenzen. Das führt zum einen zu einer sichereren Bewegung in schwierigen Gelände und zum anderen dazu, das wir Leistungsreserven haben, sollten wir anderen helfen müssen. Leichte Ausrüstung bringt mehr Sicherheit für mich und andere.

3.)Spaß – Fallen Sie gerne todmüde und von Strapazen gezeichnet in den Schlafsack oder möchten sie lieber entspannt einschlafen und sagen können, dass sie einen tollen Tag gehabt haben. Leichtere Ausrüstung ermöglicht uns die Natur und Landschaft wahrzunehmen ohne davon abzulenken. Wer von der letzten Tour nur berichten kann, dass es eine Tortur war den schweren Rucksack rumzuschleppen, sollte überlegen, ob er wirklich verreisen muss, um eine schlechte Zeit zu haben. Leichte Ausrüstung läßt ihnen Raum für die Erfahrungen, die sie eigentlich im Urlaub machen wollen.

Wir sind sehr zufrieden mit ultraleichter Outdoor Ausrüstung und haben auf unseren oft mehrere tausend Kilometer langen Treks in den USA deren Vorteile kennengelernt. Wir möchten Ihnen diese Erfahrungen mitteilen, um auch Ihnen das Leben auf den nächsten Touren zu erleichtern.

Auch die beste Ausrüstung kann sie nicht immer vor den Gefahren schützen, die auf Wanderwegen und Treks der Welt auf sie warten. Ordnungsgemässer und vernünftiger Einsatz der vorhandenen Ausrüstung (ob leicht oder schwer) ist wie auch beim Bergsport wichtig, ein Restrisiko bleibt immer. Üben Sie den Umgang mit Ihrer Ausrüstung, frischen Sie Ihre Erste-Hilfe Kenntnisse auf und benutzen sie Ihren Kopf.

5 Kommentare zu “Outdoor-Ausrüstung

  1. Rodney Java

    Hi Carsten,
    I have you on my mind lately because of the many comments I get about the picture you send me when you thru hiked the PCT. https://thestickpic.com/how%20does%20it%20work.html

    I have also been reading your blog with the help of Google translator.

    I’m now a official vendor at the ADZPCTKO and used your photo on a poster at the 2009 KO in San Diego. You must have left a very good impression on the PCT hiking community because many people knew about you!

    Anyway, I would like to send you the latest, new and improved StickPic to try out. You mention that after your thruhike that you may open a online store selling lightweight backpacking gear. Currently, we are looking for a StickPic dealer for Germany. As you know, we have a dealer in the UK.

    Let me know your current mailng address and what make and model trekking poles you are using. I will mail a StickPic to you right away.

    Happy trails,

    Rod
    aka SierraShade
    San Francisco

  2. teebon

    Hi,
    ich habe eine Frage die mich schon länger beschäftigt… Tarp,Zelt oder Bivak mein Hauptproblem mit eine zelt bzw. bivak ist die feuchtigkeit, da ich die Sachen im Herbst/Winter nicht wirklich trocken bekomme und das über 2 Wochen nicht so toll ist.
    Könntest du mir ein paar tipps geben bzw. Vorschläge für Produkte machen die auch vom Gewicht her stimmen?
    Vielen Dank im voraus

    1. admin Autor des Beitrags

      Hallo Tobias 🙂

      Das kommt in meinen Augen immer ein bisschen auf das Reiseland an und die Frage, ob Dein Zeug wirklich
      naß wird oder nicht.

      Ein traditioneller Biwaksack ist auf einer 2-Wochentour sicherlich wegen des Kondenswassers ein Problem.

      Mit einem ultraleichten Zelt sehe ich das Problem weniger und auch Tarps bzw. Tarptents in Verbindung
      mit speziellen UL-Biwaksäcken funktionieren da sicher prima.

      Im Zweifel kann hier beim Schlafsack auch mal auf Kunstfaser als Füllmaterial gewechselt werden. Als
      Quilt von Backpackinglight oder Golite wiegt das dann auch nicht die Welt.

      CU

      Carsten

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